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Wir unterstützen das deutsche und das Schweizer Ruderteam!

Hier erhalten Sie einen Eindruck vom Trainingslager des deutschen und des Schweizer Teams

Aktuelle Informationen zum Ruderteam

24/9

Toyooka City hat ein Video vom Pre-Camp für die deutschen und Schweizer Olympia-Rudermannschaften zusammengestellt. Vielen Dank für die wunderschönen Erinnerungen. Und wir freuen uns dass Sie bei der Kinosaki wieder zu sehen. So wir erwarten Sie herzlich in jedem Augenblick.

30/7

<Olympische Ergebnisse>

・Finale B im Ruder-Einer der Männer (Entscheidung 7.-12. Platz)
  🇩🇪 Deutschland Platz 1 für den Deutschen Oliver Zeidler (7. Platz Gesamt)
・Finale A im Einerkanadier der Frauen
  🇨🇭 Switzerland Jeannine Gmelin aus der Schweiz belegte Platz 5 (5. Platz Gesamt)
・Männer-Achter Finale A
  🇩🇪 Deutschland belegt den 2. Platz (Silbermedaille 🥈)
   Herzlichen Glückwunsch zur Silbermedaille!!!

29/7

<Olympische Ergebnisse>

・Leichtgewichts-Doppelzweier der Frauen Finale B (Entscheidung 7.-12. Platz)
 🇨🇭 1. Platz für die Schweiz (7. Platz insgesamt)
・Leichtgewichts-Doppelzweier der Männer Finale A
 🇩🇪 Deutschland belegte den 2. Platz (Silbermedaille 🥈)
 Herzlichen Glückwunsch zur Silbermedaille!!!
・Damen Doppelzweier Semifinale A/B 1
 🇨🇭 Jeannine Gmelin aus der Schweiz belegte Platz 2 → qualifiziert für Finale A
・Herren-Einer Halbfinale A/B 2
 🇩🇪 Oliver Zeidler aus Deutschland belegte Platz 4 → qualifiziert für das Finale B

28/7

<Olympische Ergebnisse>

・Damen-Doppelzweier Finale B (Entscheidung 7.-12. Platz)
 🇩🇪 Deutschland belegt Platz 5 (11. Platz im Gesamtergebnis)
・Doppelzweier Finale B der Männer (Entscheidung um Platz 7-12)
 🇩🇪 Deutschland belegt Platz 5 (11. Platz im Gesamtergebnis )
・Doppelzweier-Finale A der Männer
 🇨🇭 Platz 5 für die Schweiz (Platz 5 im Gesamtergebnis )
・B-Finale des Männer-Vierers (Entscheidung über Platz 7-10)
 🇨🇭 Die Schweiz belegt den 3. Platz (9. Platz im Gesamtergebnis )
・B-Finale im Vierer der Männer (Entscheidung um Platz 7-10)
 🇩🇪 Deutschland belegt Platz 2 (8. Platz im Gesamtergebnis )
・A-Finale im Vierer der Frauen
  🇩🇪 Deutschland belegt Platz 5 (5. Platz im Gesamtergebnis )
・Leichtgewichts-Doppelzweier der Männer Halbfinale A/B 1
 🇩🇪 Deutschland belegt Platz 1 → qualifiziert für A-Finale
・Leichtgewichts-Doppelzweier der Frauen Halbfinale A/B 1
 🇨🇭 Die Schweiz belegt Platz 4 → qualifiziert für das B-Finale

26/7

Im ersten Stock des Rathauses von Toyooka gibt es eine Ausstellung mit Erinnerungsstücken an die prä-olympischen Trainingslager der deutschen und Schweizer Ruder-Nationalmannschaften. Es gibt Begrüßungsbanner, die denen ähneln, die derzeit in Kinosaki Onsen aufgehängt sind, Fahnen mit Anfeuerungssprüchen und von den Athleten signierte deutsche und Schweizer Nationalflaggen.
Obwohl die Ruderwettbewerbe ohne Zuschauer stattfinden, wünschen wir den Sportlern von Toyooka aus viel Glück.

Ausstellungsdauer : 26/7~22/8

25/7

<Olympische Ergebnisse>

・Leichtgewicht-Frauendoppelzweier Repechage 2  
  🇨🇭 Schweiz belegt Platz 1 → qualifiziert für Halbfinale A/B
・Doppelzweier der Männer Repechage 1
  🇩🇪 Deutschland belegte Platz 5 → qualifiziert für das B-Finale
・Viertelfinale Einzel der Frauen 4  
  🇨🇭 Jeannine Gmelin aus der Schweiz belegt Platz 2 → qualifiziert für das Halbfinale A/B
・Einzel-Ruderer Viertelfinale 4  
  🇩🇪 Oliver Zeidler aus Deutschland belegt Platz 1 → qualifiziert für das Halbfinale A/B
・Damen-Doppelzweier Halbfinale A/B 2  
  🇩🇪 Deutschland belegt Platz 6 → qualifiziert für das B-Finale
・Herren-Doppelzweier Halbfinale A/B 1  
  🇩🇪 Deutschland belegt Platz 5 → qualifiziert für das B-Finale
・Herren-Doppelzweier Halbfinale A/B 2  
  🇨🇭 Die Schweiz belegt Platz 3 → qualifiziert für das A-Finale
・Herren-Vierer-Wiederholungsturnier 1  
  🇨🇭 Die Schweiz belegt den 5. Platz → qualifiziert für das B-Finale

24/7

<Olympische Ergebnisse>

・Damen-Doppelzweier Repechage 1  
  🇩🇪 Deutschland belegt Platz 2 → qualifiziert für Halbfinale A/B
・Doppelzweier der Männer Repechage 1  
  🇩🇪 Deutschland belegt Platz 1 → qualifiziert für das Halbfinale A/B
・Leichtgewichts-Doppelzweier der Frauen Lauf 1  
  🇨🇭 Schweiz belegt Platz 4 → qualifiziert für die Repechage
・Leichtgewichts-Doppelzweier der Männer Vorlauf 1  
  🇩🇪 Deutschland belegt Platz 1 → qualifiziert für das Halbfinale A/B
・Männer-Vierer Vorlauf 2  
  🇨🇭 Schweiz belegt Platz 4 → qualifiziert für die Repechage
・Herren-Achter Lauf 1  
  🇩🇪 Deutschland belegt Platz 1 → qualifiziert für das A-Finale

23/7

・Eröffnung der Olympischen Spiele in Tokio

<Olympische Ergebnisse>

・Ruder-Einer der Männer Lauf 6  
  🇩🇪 Oliver Zeidler aus Deutschland belegt Platz 1 → qualifiziert für das Viertelfinale
・Damen-Einer Vorlauf 4  
  🇨🇭 Jeannine Gmelin aus der Schweiz belegt Platz 2 → qualifiziert für das Viertelfinale
・Doppelzweier der Männer Vorlauf 1  
  🇩🇪 Deutschland belegt Platz 4 → qualifiziert für die Repechage
・Doppelzweier der Männer Vorlauf 2  
  🇨🇭 Schweiz belegt den 2. Platz → qualifiziert für das Halbfinale A/B
・Damen-Doppelzweier Vorlauf 3  
  🇩🇪 Deutschland belegt Platz 4 → qualifiziert für die Repechage
・Doppelzweier der Männer Vorlauf 2  
  🇩🇪 Deutschland belegt den 4. Platz → qualifiziert für die Repechage
・Damen Vierer-Ruderer Vorlauf 1  
  🇩🇪 Deutschland belegt Platz 1 → qualifiziert für A-Finale

17/7

Bye-bye deutsches Team! Viel Spaß im olympischen Dorf und viel Erfolg bei den Spielen!

Am frühen Morgen heißt es für das deutsche Ruderteam Abschied nehmen von Kinosaki und „Auf nach Tokio“

16/7

Während das Schweizer Team noch einen weiteren Tag in Kinosaki bleiben wird, ist für die deutschen Athleten der letzte Trainingstag angebrochen. Nachdem am Morgen ein letztes Mal auf dem Fluss gerudert wurde, ging es ans Aufräumen und Einpacken. Training gab es natürlich trotzdem.

Nachdem die Boote bereits für den Transport nach Tokio eingepackt wurden, wird anders weiter trainiert 😉

Dem Team vom Bootshaus wurden zum Abschied und zum Dank einige Präsente überreicht.

Poster, Autogrammkaten, T-Shirts und Böcke für das Bootshausteam

Zwischenzeitlich haben auch für Team Schweiz die Abreisevobereitungen begonnen…

Die Fahrrad-Ergometer bekommen ihr Styroporjäckchen angezogen. WICHTIG: Immer sicherstellen, dass die Kerbe noch in Ordnung ist 😉

Gleichzeitig läuft ein Stockwerk höher weiter das Trainingsprogramm. Immerhin sind die Spiele jetzt nur noch knapp eine Woche entfernt…

Jeder voll konzentriert auf seine Übung

Man weiß ja wie es ist: The show must go on!

15/7


Nach dem anstrengenden Rennen am Vortag, wurde heute ein wenig die Intensität runtergefahren und etwas entspannter, aber durchaus auch lange Strecken gerudert. Begeisterte Zuschauer gab es ebenfalls einige, trotz der frühen Stunde an einem Werktag.

Trotz heranziehendem Gewitter gab es einige Zuschauer, fröhlich winkend und mit Kameras „bewaffnet“

Weit und breit niemand zu sehen….entspanntes Rudern auf dem Maruyamafluss

Dann wurde noch ein wenig am Start gefeilt.

Starttraining

Zum Abschluss des Tages gab es zum Abend hin noch eine Pressekonferenz, wo die Vertreter der beiden Teams ausführlich auf die Fragen der Medien zum Trainingscamp, der Stadt, den Spielen und natürlich auch Covid, antworteten.

Freiluft-Pressekonferenz

14/7

Testrenntag!

Das Trainingslager in Kinosaki neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu, und die Vorbereitungen gehen in die entscheidende Phase. Am Mittwoch standen sowohl für das Schweizer, wie auch das deutsche Team, Testrennen auf dem Programm. Am Vormittag ruderten sie hinaus Richtung Toyooka, um dann auf dem Rückweg zum Bootshaus, jeweils zwei oder drei Boote nebeneinander, Vollgas zu geben. Da die Boote jedoch nicht alle mit der gleichen Belegung fahren, starteten sie zum Teil leicht zeitversetzt. Das Wetter spielte ausnahmsweise mal mit, und zeigte sich von seiner regenfreien, aber heißen Seite, was den Athleten einen guten Vorgeschmack auf die voraussichtlichen Wetterbedingungen während des Wettkampfes ermöglichte. Am Bootshaus angekommen, konnten die Sportler sich dann wohlverdient im kalten Pool abkühlen.

Nach der Anstrengung wird der Körper erst mal gekühlt, innen wie außen

Im Vorfeld gab es zudem noch Besuch von einer Kindergartengruppe, die zwar natürlich keinen direkten Kontakt haben durfte, die Sportler dafür aber lautstark anfeuerte.

Die eigens angereisten Cheerleader

13/7

Es gibt in Kinosaki scheinbar nicht nur menschliche Ruderfans. Auch die lokale Fauna stattet uns regelmäßig einen Besuch ab, zur mehr oder mindergroßen Begeisterung der Sportler und Trainer. Krabben sind ein besonders häufiger Gast, mit denen besonders die Schweizer Freundschaft geschlossen haben, aber auch Frösche, Störche und leider auch ein „Mukabe“ genannter Tausendfüssler, der bei Berührung sehr unangenehm werden kann…

Aber Fauna hin oder her, das Training geht voran. Jedes Boot geht, soweit es das Wetter erlaubt, jeden Tag aufs Wasser und trainiert, manchmal längere, manchmal kürzere Strecken.

Der Achter beim Training


12/7

Einige Eindrücke vom Training des Vierers der Männer (Deutschland)

Da die Sportler Corona-bedingt vom Hotel und Bootshaus abgesehen keine anderen Orte aufschen dürfen, hatten sich das Hotel, die Koordinatoren und die Stadt Gedanken gemacht, wie man den Athleten nicht doch ein Stückchen japanischer Kultur vermitteln könnte. Es wurde beschlossen, dass wenn das Team nicht hinaus, dafür eben die Kultur hineinkommen würde. Es wurden Yukata organisiert, in denen die Teams dann kurzfristig ein kleines Foto-Shooting veranstalteten. Danach konnten sie sich eine kurze Demonstration der japanischen Teezeremonie ansehen und im Anschluss ihren eigenen Matcha anrühren. Gestärkt ging es dann zur Kalligraphie, wo sich die Sportler einer neuen Herausforderung in Form der ästhetisch ansprechenden, aber durch ihre schiere Anzahl überwältigenden Kanji (Schriftzeichen) stellen durften. Es war eine schöne, kurzweilige Ablenkung vom intensiven Training.

Auswahl an Yukata liegt bereit, in weiser Voraussicht auch in längerer Ausführung
Die Damen versuchen sich für eine Farbe und ein Muster zu entscheiden…während die Herren bereits versuchen die richtige Tragelänge und Binderichtung herauszufinden.

Ist man mit dem Teebesen nicht schnell genug, wird der Matcha nicht lecker 😉

Zum Abschluss des Tages gab es noch eine kleine Zeremonie mit den Vertretern eines ansäßigen Lebensmittelherstellers. Es wurde biologisch angebauter Reis und Eiskrem übergeben, welche das Hotel dann dem täglichen Büffet hinzufügen wollte. Als Dankeschön wurden dann Wimpel und Anstecknadeln überreicht.

Von Reis und Eiskrem kann man eigentlich nie zu viel haben

10/7

Teamwork makes the dream work!

Auch am Wochenende geht das Training munter weiter. Nicht nur beim Rudern selbst, sondern auch beim Transport der Boote ist Absprache und Koordination ein Muss. Schließlich will man nicht, dass eins der Boote fällt und beschädigt wird. Ein neues kriegt man schließlich nicht beim Convenience Store um die Ecke und so ganz günstig sind sie ja auch nicht 😉

09/7

Auch Kraft und Ausdauer gehören zum täglichen Trainingspensum

Während der Regen munter weiterprasselt, trainieren die Sportler auf den Fahrrädern und Ergometern, wobei auch das Rudern nicht zu kurz kommt. Währenddessen läuft der Wiederaufbau der nach dem Starkregen sehr mitgenommenen Ruderstrecke. Die daran beteiligten Mitarbeiter müssen danach erst einmal selbst unter die „Dusche“.

Trockner wird man nicht, aber zumindest wird das Fluss-und Regenwasser abgewaschen…

08/7

Trotz relativ schlechter Wetterlage ließ es sich das Schweizer Team nicht nehmen, am ersten Trainingstag den Maruyamafluss auf seine Ruderbedingungen hin zu testen. Alle Boote fuhren raus aufs Wasser, verschwanden zum Teil im Nebel…aber kamen alle wohlbehalten wieder zurück.


Am Abend gab es dann auch für das Schweizer Team einen kleinen Empfang. Die Trainer und Athleten wurden herzlich begrüßt und es wurden beiderseits Geschenke überreicht.

7/7

Am nächsten Tag ging es früh morgens weiter, Richtung Kinosaki. Die Wetterfee war unterwegs zwar auch nicht bester Laune, aber zumindest so gnädig den Reisenden einen Blick auf den Fuji zu gestatten.

Am Abend erreichte das Team dann das Hotel Shougetsutei und durfte endlich einchecken, duschen, einen PCR-Test absolvieren und sich dann in Ruhe zum Essen in den Speisesaal begeben. Trotz Regenwetter ließen es sich auch einige Stadtbewohner nicht nehmen, das Schweizer Team bei seiner Ankunft in Kinosaki Fahnen schwenkend zu begrüßen.

Ankunft des Schweizer Teams in Kinosaki
Nach langer Fahrt konnte das Team im Nishimuraya einchecken

6/7

Nachdem das deutsche Team sich schon einigermaßen eingelebt hat, ging es am Dienstag, dem 06.07. für einige Mitarbeiter der Stadt mit dem Bus zum Flughafen Narita, in der Präfektur Chiba, die an Tokio grenzt.

Der Flug aus Zürich war mehr als pünktlich, aber…

Ab halb sechs am Abend stand die Gruppe aus Toyooka bereit, um das Schweizer Team zu empfangen. Leider zog sich die Einreiseprozedur sehr in die Länge, so dass erst geschlagene fünf Stunden später die Tür aufging, und das Team offiziell japanischen Boden betreten durfte. Es ging dann ohne große Umschweife auf direktem Weg ins Hotel, wo dann noch ein Abendessenbuffett auf die Sportler und Trainer wartete.

Das Schweizer Team darf, nach erfolgreich abgelegtem Negativtest, in Japan einreisen

Abendessen im Hotel in Narita

5/7

Auch wenn das Wetter aufgrund der Regenzeit noch nicht ganz optimal ist, läuft das Training auf vollen Touren. Gleichzeitig wird natürlich darauf geachtet, dass das Trainingsequipment, in erster Linie die Boote, in bestem Zustand bleiben.

Der Vierer beim Ablegen…

Die Athleten werden mit kleinen Shuttlebussen zum Bootshaus und danach wieder ins Hotel gebracht


2/7

Zu Mittag gab es einen kurzen Zwischenstopp in „Würzburg“, einem eigens für das Team angemieteten deutschen Restaurant.

Nach einer langen Fahrt quer durchs Land, erreichten die drei Busse mit dem deutschen Team am Abend endlich Kinosaki Onsen, wo sie von der lokalen Bevölkerung enthusiastisch empfangen wurden. Einige der Athleten hatten während der Fahrt fleißig an ihrem Japanisch gefeilt, und grüßten mit einem gut gelaunten „Konnichiwa“ zurück. Dann ging es, wiederum von medialer Aufmerksamkeit begleitet, ins Hotel Nishimuraya und zum lang ersehnten Check-in.

Nach vielen Stunden auf der Autobahn erreichte das Team erschöpft, aber dennoch aufgeregt, sein Ziel in Kinosaki Onsen, das Nishimuraya Shougetsutei Hotel. Nach kurzem Check-in gab es im Hotel dann auch eine, Covid-bedingt sehr klein gehaltene Begrüßungsfeier. Der Bürgmeister hieß die Mannschaft und die Trainer herzlich willkommen, die Vorsitzenden des ansäßigen Rudervereins wünschten dem Team eine gute Vorbereitung, und die für das Trainingslager zuständigen Mitarbeiter des Hotels und der Stadt wurden kurz vorgestellt. Alle Teammitglieder erhielten eine eigens für sie designte Tasche als Begrüßungsgeschenk und bedankten sich ihrerseits mit einem Gastgeschenk und einer kurzen Rede. Nach Abschluss der Zeremonie durften die Athleten dann auch beim vorbereiteten Buffett zugreifen.


1/7

Nach negativem PCR-Test darf das deutsche Team offiziell in Japan einreisen und wird herzlich und auch sehr erleichtert in Empfang genommen.

Die Sportler werden von Mitarbeitern der Stadt Toyooka und von Mario Woldt, dem Sportdirektor des Deutschen Ruderverbands, begrüßt.

Am 01.07. machte sich eine kleine Gruppe von acht Personen um vier Uhr morgens von Kinosaki Onsen aus auf den Weg, um das deutsche Team am Flughafen Haneda in Tokio willkommen zu heißen. Die fast zehnstündige Busfahrt wurde unter anderem zur Besprechung des „Schlachtplans“ genutzt, da am selben Tag auch die Teams vieler anderer Sportarten und Nationen am selben Flughafen eintreffen sollten. Gewappnet mit Deutschlandfahne und DRV-Schildern bezog das Empfangskommittee strategisch günstige Positionen, um die eingetroffenen Sportler möglichst reibungslos zu den drei Bussen zu schleusen. Nach vier Stunden Wartezeit durften die allesamt negativ getesteten Athleten einreisen, und bekamen zur Begrüßung erst einmal ein Sandwich in die Hand gedrückt. Den am Flughafen versammelten Medienvertretern freundlich zuwinkend, ging es weiter zum Bus und zum vorläufigen Ziel im Hotel in Mishima.


30/6

Zuvor wurde vom vorab eingetroffenen Team bereits einmal die in Kinosaki Onsen vorbereitete Ruderstrecke inspiziert…und für gut befunden!

Am 26.06 ist eine Vorhut von vier Personen aus Deutschland angereist, um das Hotel, das Bootshaus und die Ruderstrecke in Augenschein zu nehmen und letzte Vorbereitungen zu treffen. Die Boote waren bereits angeliefert worden und wurden jetzt ausgepackt und für die Benutzung durch die Sportler vorbereitet. Auch der Anlegesteg wurde fertiggestellt. Zu guter Letzt wurde die deutsche Fahne gehisst. Jetzt steht dem Trainingslager nichts mehr im Wege! Es fehlen nur noch die Sportler…


Kinosaki Onsen


Der Maruyamafluss: Idyllischer Schauplatz Olympischer Vorbereitungen

Die Stadt Toyooka, im Norden der Präfektur Hyogo angesiedelt, ist wohlbekannt ihr Onsenviertel, Kinosaki Onsen, und ihre Bemühungen dem Orientalischen Weißstorch zurück in die freie Wildbahn zu verhelfen.

Nur wenige wissen jedoch, dass Toyooka auch der ideale Ort für diverse Outdoor-Aktivitäten ist, während derer man die üppige Natur in vollen Zügen genießen kann.

Mit seinen 68 Kilometern ist der „Maruyamagawa“ der längste Fluss des nördlichen Teils der Präfektur. Er verläuft durch Toyooka und mündet in die Japanische See. Im Jahr 2012 wurde der untere Flusslauf des Maruyamagawa und die ihn umgebenden Reisfelder unter der Ramsar-Konvention registriert, einem internationalen Vertrag zur Erhaltung und nachhaltigen Nutzung von Feuchtgebieten. Der Fluss ist ein wichtiger Teil von Toyookas Naturlandschaft. der ansäßigen Fauna und des Lokaltourismus.

Der Fluss, mit seinem ruhigem Gewässer und der sanften Steigung (ein Meter Anstieg über zehn Kilomater Länge), ist ein idealer Trainingsort für professionelle Ruderteams.

Es gibt einen vom Japanischen Ruderverband offiziell anerkannten 1.000-Meter-Kurs der B-Klasse, der oft bei nationalen Ruderwettbewerben verwendet wird.

WILLKOMMEN IN KINOSAKI
DER STADT DER SIEBEN ONSEN

Kinosaki ist eine 1300 Jahre alte Stadt mit Onsen (heißen Quellen), die für ihre sieben verschiedenen,
öffentlichen heißen Quellen sowie für ihre charmante Atmosphäre bekannt ist.

Historische heiße Quellen


Jenseits der hohen Gipfel der Bergkette und Hochhäuser von Kobe, befindet sich eingebettet in einem üppigen Gebirgstal am japanischen Meer eine alte Stadt der heißen Quellen mit unvergesslichem Charme. Kinosaki Onsen wird seit über 1300 Jahren von Einheimischen und Reisenden geliebt.

Schönstes Onsen-Reiseziel der Kansai-Region

Kinosaki Onsen wurde basierend auf der Idee aufgebaut, dass die gesamte Stadt ein großes Ryokan – traditionelles japanisches Gasthaus – ist. Es gibt sieben Thermalbäder, die in Laufweite voneinander entfernt liegen. Vom „Eingang“ oder Bahnhof bis zum Stadtrand benötigt man nur 20 Minuten zu Fuß. Ein wunderschöner Spaziergang durch die als „Flure“ angesehenen Straßen der Stadt in Ihrem Yukata stellt ein unvergessliches Erlebnis dar, wenn Sie andere Gäste passieren, die ebenfalls in Yukata verschiedenster Farben und Muster gekleidet sind.

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