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Der Maruyamafluss: Idyllischer Schauplatz Olympischer Vorbereitungen

Die Stadt Toyooka, im Norden der Präfektur Hyogo angesiedelt, ist wohlbekannt ihr Onsenviertel, Kinosaki Onsen, und ihre Bemühungen dem Orientalischen Weißstorch zurück in die freie Wildbahn zu verhelfen. Nur wenige wissen jedoch, dass Toyooka auch der ideale Ort für diverse Outdoor-Aktivitäten ist, während derer man die üppige Natur in vollen Zügen genießen kann.

Mit seinen 68 Kilometern ist der „Maruyamagawa“ der längste Fluss des nördlichen Teils der Präfektur. Er verläuft durch Toyooka und mündet in die Japanische See. Im Jahr 2012 wurde der untere Flusslauf des Maruyamagawa und die ihn umgebenden Reisfelder unter der Ramsar-Konvention registriert, einem internationalen Vertrag zur Erhaltung und nachhaltigen Nutzung von Feuchtgebieten. Der Fluss ist ein wichtiger Teil von Toyookas Naturlandschaft. der ansäßigen Fauna und des Lokaltourismus. Der Fluss, mit seinem ruhigem Gewässer und der sanften Steigung (ein Meter Anstieg über zehn Kilomater Länge), ist ein idealer Trainingsort für professionelle Ruderteams.

Photo: FISA

Diesen Sommer, im Vorfeld der verschobenen Olympischen Sommerspiele 2020, empfängt Toyooka das Schweizer und das deutsche Nationalruderteam, die den idyllischen Maruyamafluss dazu nutzen um zwei Mal täglich zu trainieren, und sich an das heiße und schwüle Klima des japanischen Sommers zu gewöhnen. Die Teams werden bis Mitte Juli bleiben und dann weiter ins Olympische Dorf nach Tokio reisen.

Um die Teams in Kinosaki Onsen willkommen zu heißen, hat die Stadt an vielen Orten, wie zum Beispiel dem Bahnhof und vielen Geschäften, Banner mit der Schweizer und der deutschen Flagge aufgehängt.

Die Reaktion der Athleten auf ihren Trainingsort ist durchweg positiv gewesen. „Obwohl das Wetter aufgrund der Regenzeit nicht ganz ideal ist, so sind die Ruder-und Trainingsbedingungen exzellent und die ansäßige Crew hat wirklich alles gegeben, um uns hier ein angemessenes Trainingsgelände, inklusive Fitnessbereich, zu gestalten“ , sagte der deutsche Sportdirektor. „Da wir hier so weit von Tokio entfernt sind und alles so ruhig ist, können wir uns voll und ganz auf die Vorbereitung konzentrieren“, war das Urteil eines Athleten während ein anderer hinzufügte: „Obwohl wir hart trainieren, ist es ein schönes Erlebnis auf diesem Fluss zu rudern, umgeben von üppigem Grün“. Aufgrund der anhaltenden Covidpandemie können die Teams gegenwärtig keine der lokalen Sehenswürdigkeiten besuchen. Einige von ihnen haben jedoch den Wunsch geäußert in Zukunft noch einmal herzukommen und sich die lokalen Attraktionen anzusehen. Im Augenblick sind alle auf dem Trainingsgelände in Kinosaki Onsen auf die olympischen Vorbereitungen fokussiert, während die Einwohner hoffen, dass die Gastfreundschaft der Stadt, und die auf dem Maruyamafluss verbrachte Trainingszeit, die Teams zu olympischen Medaillen führen werden.

Besucher von Kinosaki Onsen können sich Fahrräder ausleihen und entlang des Maruyamaflusses nach Norden bis zum Kehi-Strand radeln, oder sich in die andere Richtung wenden und die Hachigoro-Feuchtgebiete oder die Genbudohöhlen besuchen. Der Maruyamafluss eignet sich auch wunderbar zum Boot fahren, Rudern und für Regattas. Die Maruyamafluss Kinosaki Bootfestival & Regatta wird jedes Jahr im Juli oder August ausgetragen und Interessierte können nicht nur zuschauen, sondern auch teilnehmen. Im Maruyamagawa Koen der Präfektur Hyogo können sich Besucher an diversen Wasseraktivitäten wie Kanu fahren, Kayak fahren und Stand-up-Paddling erfreuen, sowie, je nach Jahreszeit, diversen flussnahe Sportangebote in Anspruch nehmen, wie zum Beispiel die Eislaufbahn. Von der Eislaufbahn (bzw. vom Pool, während der Sommermonate), hat man einen wundervollen Blick auf den Fluss und die umliegenden Berge.

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